Wichtiger Schritt in die richtige Richtung / Nationale Wasserstoffstrategie

Wichtiger Schritt in die richtige Richtung / Nationale Wasserstoffstrategie

Hamburg (ots) – Das Bundeskabinett hat heute die Nationale Wasserstoffstrategie beschlossen. Das ist positiv. „Gegenüber früheren Entwürfen stellt das jetzt verabschiedete Papier einen wichtigen Fortschritt dar“, meint Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO). Dennoch sieht er auch Nachbesserungsbedarf.

„Es ist sehr gut, dass die Bundesregierung jetzt die lang erwartete Wasserstoffstrategie verabschiedet und damit erkannt hat, dass wir neben Elektronen auch Moleküle zur künftigen Energieversorgung benötigen werden. In dem Papier wird zudem explizit die Notwendigkeit von Importen in Form von Wasserstoff und seinen Folgeprodukten, wie Power-to-X, erkannt. Das ist ebenfalls begrüßenswert. Bezüglich des Verkehrs- und Gebäudesektors bleibt die Wasserstoffstrategie allerdings hinter den Möglichkeiten zurück“, so Willig.

„Selbst wenn wir bis 2030 zehn Millionen batterieelektrische Fahrzeuge in Deutschland haben sollten, werden dann voraussichtlich noch deutlich mehr als 35 Millionen herkömmliche Pkw auf den Straßen unterwegs sein. Um die Klimaziele zu erreichen, benötigen wir also auch Lösungen für den Bestand, und deshalb ist es beispielsweise richtig, die Herstellung grünen Wasserstoffs auf die Treibhausgas-Minderungsverpflichtungen der Kraftstoffhersteller anrechenbar zu machen. Aber auch über diesen richtigen Schritt hinaus sollten treibhausgasneutrale synthetische Kraftstoffe in den Planungen der Bunderegierung künftig eine größere Rolle spielen – sowohl im Verkehr wie auch im Gebäudebereich, wo wir nach Ausschöpfen der Effizienz- und Elektrifizierungspotenziale nicht nur Wasserstoff, sondern auch flüssige treibhausgasneutrale Energieträger brauchen werden. Für den Markthochlauf alternativer Kraft- und Brennstoffe werden jetzt marktwirtschaftliche Rahmenbedingungen benötigt, die Anreize für Investoren schaffen. Planvorgaben helfen da wenig.“

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