So verändert Corona das Mobilitätsverhalten/ ADAC Umfrage

So verändert Corona das Mobilitätsverhalten/ ADAC Umfrage

So verändert Corona das Mobilitätsverhalten/ ADAC Umfrage: Mehr Menschen sind zu Fuß unterwegs, jeder Vierte meidet Öffentlichen Verkehr/ Ein Viertel will auch nach der Krise seltener fliegen

München (ots) – Die Auswirkungen des Corona-Virus sind auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens spürbar. Dabei betreffen die Einschränkungen der Corona-Krise unter anderem Fragen der Mobilität. Jenseits von Verzicht reagieren die Menschen auch mit einem teilweise veränderten Mobilitätsverhalten – soweit sie noch unterwegs sind. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des ADAC zum Mobilitätsverhalten in der Corona-Krise. Größere Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten nach der Krise ergeben sich aus der Umfrage derzeit noch nicht.

Eine Fünf-Tage-Woche mit täglicher Hin- und Rückfahrt zur Arbeit oder zum Ausbildungsplatz absolvieren laut ADAC-Umfrage aktuell nur noch 32 Prozent der Befragten. Normalerweise sind es 66 Prozent. 39 Prozent der Befragten gaben an, Wege zur Arbeit oder zum Ausbildungsplatz gar nicht mehr zurückzulegen.

Wer noch regelmäßige Arbeitswege zurücklegen muss, verzichtet angesichts der Ansteckungsgefahren aktuell häufiger auf den Öffentlichen Nahverkehr als bevorzugtes Verkehrsmittel. Statt 19 Prozent, die bislang die öffentlichen Angebote nutzten, greifen derzeit nur noch 7 Prozent darauf zurück. 26 beziehungsweise 29 Prozent der Befragten gaben an, den ÖPNV und die Bahn derzeit generell nicht mehr zu nutzen.

40 Prozent der Befragten erledigen Einkäufe jetzt an nur noch einem Tag in der Woche. Vor Ausbruch der Corona-Pandemie waren es nur 13 Prozent, während 85 Prozent mehrmals in der Woche zum Einkaufen gingen.

Die Zahl derer, die zu Fuß unterwegs sind, hat deutlich zugenommen. Dagegen wird das Fahrrad auch angesichts ausbleibender Arbeitswege etwas weniger genutzt. Auch mit dem Auto sind die Menschen aufgrund der Corona-Einschränkungen weniger unterwegs: Gut ein Viertel der Befragten fährt nicht mehr oder weniger mit dem PKW. Nur 15 Prozent der Befragten nutzt das Auto häufiger.

Ein grundsätzlich verändertes Mobilitätsverhalten wird laut ADAC-Umfrage aus den Erfahrungen in der Corona-Krise nicht resultieren. Allerdings will jeder Vierte auch künftig häufiger zu Fuß unterwegs sein und jeder Fünfte das Fahrrad stärker nutzen.

Die Mehrheit der Befragten geht dagegen davon aus, die einzelnen Verkehrsmittel nach der Krise unverändert zu nutzen. Allerdings will fast jeder Vierte zukünftig weniger fliegen.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de


Pressemeldung veröffentlichen
Automobile Marketing

Disclaimer/ Haftungsausschluss: Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter Kfzwirtschaft.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Hinweis: Gefällt Ihnen dieser Artikel, Sie können Ihre eigene Pressemitteilung ebenfalls unkompliziert über CarPR.de veröffentlichen.
Weitere spannende Beiträge

Europa in Ferien: Heiße Phase der Sommerreisezeit beginnt jetzt ADAC Stauprognose für 9. bis 11. Juli

München (ots) Das zweite Juli-Wochenende beginnt für viele Autofahrer und...

Schrotthandel und Metallhandel in Krefeld und Umland. Wir entsorgen Ihren Schrott – in allen Größenordnungen

Die Schrottabholung Krefeld erledigt zuverlässig sämtliche Schrottabholungen und Demontagen...

In Essen kostenlos Schrottabholung schneller Service mit Schrott-Ankauf-NRW

Wer träumt schon von einem „vollgemüllten“ Grundstück oder Keller?...

Schrottabholung in Gelsenkirchen – Schrott-Ankauf-NRW

Zusammen mit der Schrottabholung Gelsenkirchen leisten Sie damit einen...

Schrottabholung Bonn : Komplizierte Schrottdemontagen führen Schrotthändler aus Bonn

Der Schrotthandel Bonn holt Elektroschrott und Mischschrott ab und...

Schrottabholung Bonn : Komplizierte Schrottdemontagen führen Schrotthändler aus Bonn

Der Schrotthandel Bonn holt Elektroschrott und Mischschrott ab und...

Schrottabholung Solingen: Fahrende Schrotthändler aus Solingen nehmen alles mit

Faire Preise werden garantiert und jedem Angebot die tagesaktuellen...

Reiseverkehr nimmt an Pfingsten Fahrt auf ADAC Stauprognose für 21. bis 24. Mai

München (ots) Am langen Pfingstwochenende wird es die erste...

Widerruf von Mercedes-Benz Autokrediten möglich!

Aktuelle Urteile bestätigen! Widerruf von Auto-Krediten möglich! Aktuelle Urteile bestätigen! Die aktuellen...

Im Südwesten beginnen die Ferien / ADAC Stauprognose für 3. bis 5. Juli

München (ots) - Trotz der Ausnahmesituation durch die Corona-Pandemie...

Fernbus-Bahnhöfe: Passagiere stehen zu oft im Regen

Fernbus-Bahnhöfe: Passagiere stehen zu oft im Regen / ADAC...

Wieder mehr Staus seit den Corona-Lockerungen

Wieder mehr Staus seit den Corona-Lockerungen / ADAC: Zahl...

Sicher durch die Corona-Krise: Alle Uber-Partner installieren Sicherheitstrennwände

Sicher durch die Corona-Krise: Alle Uber-Partner installieren Sicherheitstrennwände /...

Corona-Krise: Was ist beim Autoankauf bzw. Verkauf zu beachten?

Corona-Krise: Was ist beim Autoverkauf zu beachten? Corona-Krise: Was ist...

Ford-Händler öffnen Verkaufsräume und bieten attraktives Finanzierungsangebot: „Jetzt kaufen, später zahlen“

Ford-Händler öffnen Verkaufsräume und bieten attraktives Finanzierungsangebot: "Jetzt kaufen,...

So verändert Corona das Mobilitätsverhalten

So verändert Corona das Mobilitätsverhalten/ ADAC Umfrage: Mehr Menschen...

Tanken achte Woche in Folge billiger / Drosselung der Ölproduktion stoppt den Preistrend nicht

Tanken achte Woche in Folge billiger / Drosselung der Ölproduktion stoppt den Preistrend nicht

München (ots) - Die Corona-Krise hat den Kraftstoffmarkt weiter fest im Griff. Tanken ist im bundesweiten Durchschnitt bereits die achte Woche in Folge billiger geworden. Laut aktueller Auswertung des ADAC müssen Autofahrer für einen Liter Super E10 im Bundesmittel 1,181 Euro bezahlen, das sind 1,9 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel verbilligte sich um 0,9 Cent auf durchschnittlich 1,096 Euro je Liter. Hauptgrund für den Preisrückgang ist die anhaltend schwache Nachfrage am Rohölmarkt. Ein Barrel der Sorte Brent kostet aktuell rund 30 Dollar, das sind zwei Dollar weniger als vor einer Woche. Damit zeigt der Beschluss der OPEC und ihrer Partnerländer, die Rohölproduktion massiv zu drosseln, nach dem deutlichen Anstieg der Rohölpreise im Vorfeld des Beschlusses an den Märkten bislang keine weitere Wirkung. Seit Anfang des Jahres haben die Rohölnotierungen um mehr

So verändert Corona das Mobilitätsverhalten/ ADAC Umfrage